Ausstrahlung: Mai 2020

Bewegung im Stillstand

„Das Beste draus machen …“ An unserem persönlichen Tiefpunkt in der C-Krise können wir den Spruch, den wir uns selbst am häufigsten sagen, eigentlich nicht mehr hören. Und das, ohne krank zu sein oder gerade am Hungertuch nagen zu müssen. Wir haben schlicht und einfach keinen Bock mehr auf das alles! Decke auf Kopf, BAMM!

 

Zum Glück jammern nicht alle so rum und machen stattdessen weiterhin Musik und hauen neue Alben raus in die Welt!

 

Da geht also was, obwohl gefühlt wenig läuft. In den Köpfen und an den Instrumenten rattert es jedenfalls und irgendwann wird es da draußen ebenfalls weitergehen. Mit „echten“ Konzerten, wie wir sie kennen und schmerzlich vermissen.

 

Die Tierwelt zeigt sich von all dem relativ unbeeindruckt und auch im Homerecording-Studio kann man seilspringen, Kopfschmerzen von Salat bekommen und weite Bögen spannen.

 

So kommen wir von Attic Stories aus Karlsruhe nach Köln, ins Gespräch mit dem ehemaligen Blackmail-Frontmann Aydo Abay. An irgendeinem seidenen Fädchen hangeln wir uns zurück nach Karlsruhe zu InDecision und gleich darauf nach Berlin, um mit Erik, dem Sänger und Gitarristen von Pabst zu plauschen.

 

Virtuell ist das alles möglich, und ja, wir müssen zugeben, dazu kann man auch drinnen abrocken und Spaß haben!

 

Und ihr? Ihr könnt schon wieder eine Blackmail-CD gewinnen, sogar ungeduscht und in Unterwäsche! Was ihr dazu tun müsst? Die Sendung hören, natürlich.

 

Und nicht vergessen: „It’s always a fuse to live at full blast“!

 

 

Playlist

  • Attic Stories - Peaceful War
  • Attic Stories - Memories
  • Blackmail - It’s always a fuse to live at full blast
  • Abay - Gypsy Woman
  • InDecision - Ghost
  • Pabst - Hell
  • Pabst - Skyline
  • Meter - Dreckfieber

 

 

Weiterführende Links

Sendungen

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Jim Avignon 

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Tina & Micha

 

Tina will's oft zu genau wissen, verstrickt sich dabei in den eigenen Gedanken, lässt das Kuddelmuddel dann ungelöst zurück und nennt es Kunst. Sowieso ist sie hin- und hergerissen zwischen ihrem Wissensdurst und dem intuitiven Tun, und landete bestimmt auch aus diesem Grund gemeinsam mit Micha als Schrägfunk beim Radio.

 

Micha ist der strukturierte Macher, der jedoch für allerhand Blödsinn gerne den geraden Weg verlässt. Er versucht Tinas Wirrwarr mit einem Augenzwinkern zu entknoten und stolpert dabei gerne mal über seine eigenen Worte. Ansonsten ist er oft schon einen Schritt weiter und bemerkt erst am Ende, dass noch was vom Anfang fehlt.

Schrägfunk - Tina und Micha
Foto: Hugi Hugel

Die Sendung

Schrägfunk ist die monatliche Radiosendung von Tina und Micha beim Freien Radio Querfunk Karlsruhe, bermuda.funk Mannheim/Heidelberg, Radio Corax Halle (Saale) und Radio Dreyeckland Freiburg, die Liveshow Schrägfunk Live und Initiator des Festivals Schrägfest.

 

Von regionalen Newcomern wie Everything in Boxes und Die Stühle, aufstrebenden Bands wie Sperling und Shitney Beers bis zu national bekannten Künstler:innen wie Adam Angst, Pabst, Kettcar, Muff Potter, Schrottgrenze und Neoangin aka Jim Avignon, treffen Tina und Micha Musiker:innen und verwickeln sie in bodenlose Gespräche über deren Musik und den Sinn und Unsinn von Erdnussbutter-Sandwiches.

Für Themensendungen wird auch mal im Waschsalon dreckige Wäsche gewaschen, nach Schneeliedern gestöbert oder am Abend gefrühstückt.

 

Seit Herbst 2020 geht Schrägfunk regelmäßig als Schrägfunk Live auf die Bühne. Mit Gästen aus der Kulturszene wird das, was im Radio Programm ist, live für das Publikum erlebbar gemacht. Hier verstricken sich die Gesprächspartner:innen in Diskussionen über Ananas auf Pizza und erzählen von Lust und Leid des Musiker:innendaseins. Genießbar gemacht wird das Ganze durch Musikeinlagen der Gäste oder der Band des Abends.

 

Bei der Auswahl der Gesprächspartner:innen und der Musik geben die beiden nicht einem bestimmten Musikstil den Vorrang, sondern es gilt: lieber schrammelig als perfekt, eher holperig als glatt, Emotion vor Logik.

 

Dazwischen geht es kreuz und quer und drumherum, denn irgendwas geht immer und wenn es schräg wird, umso besser.

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