Ausstrahlung: Februar 2024

Neben der Spur

Der Februar ist ein eigenartiger Monat. Wieso gibt es den überhaupt? Ist er nicht nur ein überflüssiger Einschub, der erfunden wurde, um uns zu ärgern? Im neuen Jahr sind wir längst angekommen, der Winter dauert auch schon viel zu lange aber erst im März ist mit den zarten Vorboten des Frühlings zu rechnen.

 

Wir sind jedenfalls leicht daneben, würden gerne wieder aktiver werden, doch fühlen uns noch nicht reif. Vielleicht ist er ja das, der Februar: Ein Monat, in dem es unter der Oberfläche beginnt leise zu kribbeln und zu zuckeln. Eine gewisse Unruhe macht sich breit aber die Energie ist noch nicht da, um wieder raus ins Leben zu gehen. Genau genommen gewährt uns dieser Monat also einen Aufschub. Die nötige Zeit um uns zurecht zu ruckeln, bevor es wieder so richtig los geht.

 

Ein bisschen Energie haben wir dennoch mobilisiert und Lieder gefunden, die diesen eigenartigen Zustand ganz gut untermalen. Wir stellen fest, dass es irgendwie gut tun kann, sich ein bisschen in so einer Stimmung zu suhlen. Doch aufgepasst, zu viel davon kann uns noch mehr aus der Bahn werfen! Wie immer kommt es auf die richtige Balance an. Sogar in der Unausgeglichenheit gibt es also sowas wie das richtige Maß.

 

Gesellt euch zu uns neben die Spur – mit Musik von Sorry3000, Faber, Adam Angst, Liotta Seoul und anderen!

 

 

Playlist

  • Peter Licht - Lied gegen die Schwerkraft
  • Sorry3000 - Entschuldigung
  • August August - Kaputt & kein Hunger
  • Die Höchste Eisenbahn - Was machst Du dann
  • The Afghan Whigs - Fountain and Fairfax
  • Faber - Alles Gute
  • Adam Angst - Dass Du bleibst
  • Liotta Seoul - Hypernormal
  • Kettcar (feat. Chris Hell) - München
  • Fjørt - Puls
  • Drens - Stealing all the air
  • Fliitern - Wie Tetris
  • Pogendroplem - Alles was ich noch hab sind meine Kompetenzen

Sendungen

Februar 2024


Neben der Spur 

Dezember 2023


Cerebellum 

November 2023


Erfolgskonzepte 

September 2023


Übersättigt 

August 2023


Sommerhoch 

Juli 2023


Nimmersatt 

Januar 2023


Gehaltvoll 

März 2022


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Jim Avignon 

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Tina & Micha

 

Tina will's oft zu genau wissen, verstrickt sich dabei in den eigenen Gedanken, lässt das Kuddelmuddel dann ungelöst zurück und nennt es Kunst. Sowieso ist sie hin- und hergerissen zwischen ihrem Wissensdurst und dem intuitiven Tun, und landete bestimmt auch aus diesem Grund gemeinsam mit Micha als Schrägfunk beim Radio.

 

Micha ist der strukturierte Macher, der jedoch für allerhand Blödsinn gerne den geraden Weg verlässt. Er versucht Tinas Wirrwarr mit einem Augenzwinkern zu entknoten und stolpert dabei gerne mal über seine eigenen Worte. Ansonsten ist er oft schon einen Schritt weiter und bemerkt erst am Ende, dass noch was vom Anfang fehlt.

Schrägfunk - Tina und Micha
Foto: Hugi Hugel

Die Sendung

Schrägfunk ist die monatliche Radiosendung von Tina und Micha beim Freien Radio Querfunk Karlsruhe, bermuda.funk Mannheim/Heidelberg, Radio Corax Halle (Saale) und Radio Dreyeckland Freiburg, die Liveshow Schrägfunk Live und Initiator des Festivals Schrägfest.

 

Von regionalen Newcomern wie Everything in Boxes und Die Stühle, aufstrebenden Bands wie Sperling und Shitney Beers bis zu national bekannten Künstler:innen wie Adam Angst, Pabst, Kettcar, Muff Potter, Schrottgrenze und Neoangin aka Jim Avignon, treffen Tina und Micha Musiker:innen und verwickeln sie in bodenlose Gespräche über deren Musik und den Sinn und Unsinn von Erdnussbutter-Sandwiches.

Für Themensendungen wird auch mal im Waschsalon dreckige Wäsche gewaschen, nach Schneeliedern gestöbert oder am Abend gefrühstückt.

 

Seit Herbst 2020 geht Schrägfunk regelmäßig als Schrägfunk Live auf die Bühne. Mit Gästen aus der Kulturszene wird das, was im Radio Programm ist, live für das Publikum erlebbar gemacht. Hier verstricken sich die Gesprächspartner:innen in Diskussionen über Ananas auf Pizza und erzählen von Lust und Leid des Musiker:innendaseins. Genießbar gemacht wird das Ganze durch Musikeinlagen der Gäste oder der Band des Abends.

 

Bei der Auswahl der Gesprächspartner:innen und der Musik geben die beiden nicht einem bestimmten Musikstil den Vorrang, sondern es gilt: lieber schrammelig als perfekt, eher holperig als glatt, Emotion vor Logik.

 

Dazwischen geht es kreuz und quer und drumherum, denn irgendwas geht immer und wenn es schräg wird, umso besser.

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